Nanotechnologische Produkte erobern zunehmend den Markt und Aspekte der Nanosicherheit sind daher von steigender Bedeutung für den Arbeitsalltag. Bereits heute hat die Thematik eine hohe Relevanz für die betriebliche Arbeitsschutz-Praxis in zahlreichen Branchen. Die Veranstaltung am 22. September bietet Ihnen daher relevante Informationen und Impulse zum aktuellen Stand und gesetzlichem Rahmen für die betriebliche Arbeitsschutzpraxis beim Umgang mit Nanomaterialien. Treten Sie mit den entsprechenden Experten in direkten Austausch und bringen Sie sich in der gemeinsamen Dialogrunde mit Ihren eigenen Themen und Fragestellungen ein.

Die Veranstaltungsreihe „Dialog Nanotechnologie“ befasst sich mit allgemeinen Themen der Nanotechnologie (u.a. Regularien, Sicherheit, Recycling, Scale-Up, Methodik, Kommunikation …) und bringt dazu je unterschiedliche Perspektiven in den gemeinsamen Dialog (Behörden, Industrie und Forschung). Kontaktieren Sie uns gerne direkt, wenn Sie sich ebenfalls in den Dialog einbringen möchten.

Program/Schedule

14:00

Begrüßung und Einführung
Nano in Germany e.V.

14:10

Sicheres Arbeiten mit Nanomaterialien: wissenschaftliche Aspekte zu Grenzwerten und Mechanismen
Dr. Christoph van Thriel, MAK-Kommission und Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund

14:35

Die Unsicherheit mit der Nanosicherheit
Prof. Dr. Harald Krug, NanoCase GmbH

15:00

Pause

15:05

Sicherer Umgang mit Nanomaterialien
N.N., Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - IFA/DGUV

15:20

Nanomaterial exposure measurement in workplaces using Raman spectroscopy
Rudolf Bieri, Stat Peel AG

15:35

Vom Arbeitsunfall zur Erste-Hilfe-Lösung für die Nanotechnologie
Dr. Jonas Schubert, DermaPurge GmbH

16:00 Dialog / Diskussionsrunde
ca. 17:00 Ende der Veranstaltung